Grammatische Grundlagen : Übungssammlung zur selbstständigen Vertiefung grammatischen Wissens

Die 61 Übungen helfen wesentlich dabei, die Satzstrukturen der deutschen Sprache zu verstehen, zu beschreiben, sie anderen zu erklären und sie in echten Sätzen wiederzuerkennen. Die Übungen beruhen auf den grammatischen Modellen und den Termini zweier, weitgehend übereinstimmender knapp gehaltener Lehrbücher:

  • Wolfgang Imo: Grammatik. Eine Einführung. Stuttgart (J.B. Metzler), 2016.
  • Renate Musan: Satzgliedanalyse. Heidelberg (Winter) 2013.

Die Kategorien und die Terminologie der genannten Bücher und dieser Übungen stimmen auch weitgehend mit denen der umfangreicheren und detaillierteren Duden-Grammatik überein (Duden 04. Die Grammatik. 8. Auflage, Mannheim, Bibliographisches Institut, 2009)

Zu jeder Aufgabe gibt es mehrere Items (= Zeilen in der Tabelle). Bearbeiten Sie unbedingt Item für Item, Zeile für Zeile, um das o. g. Lernziel zu erreichen.

Die Lösungen finden Sie in einer gesonderten Datei: „Grammatische Grundlagen_ Lösungen_Februar_2019“

Lernziel des Grammatikunterrichts in Schule und Universität ist das Entdecken von Strukturen in Sätzen der deutschen Sprache. Das Wissen, das man dazu benötigt, ist nicht besonders komplex und mittelmäßig umfangreich. Die meisten verstehen es auf Anhieb. Schwierigkeiten entstehen v.a. beim Anwenden. Worauf es besonders ankommt, ist das Einüben in das ‚Sehen‘ von Strukturen. Dies versuchen viele zu vermeiden, weil es langweilig zu sein scheint. Das Einüben führt aber zu Aha-Effekten: Grammatik wird dadurch nicht nur interessant, sondern man sieht dann auch ihre praktische Relevanz für den Beruf, sei es als Lehrkraft oder in einem Textberuf. Ohne das Strukturerkennen kann man z. B. die orthografischen Normen des Deutschen nicht beherrschen und man kann nicht erklären, warum der eine oder der andere Satz ‚komisch‘ aussieht und geändert werden sollte (z.B. in einer Redaktion).

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